Bundesfinanzminister Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Altmaier (CDU) haben ihr Programm für Startups konkretisiert, das ein Volumen von zwei Milliarden Euro umfasst. Mit diesem Programm sollen innovative Startups finanziell unterstützt werden, damit sie gut durch die Corona-Krise kommen.
Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Tobias Eckert, sagte dazu am Montag: „Wir begrüßen dieses Programm und sehen die Bundesregierung auf dem richtigen Weg. Die Startups sind ein wichtiger Wirtschaftspfeiler in Deutschland und auch in Hessen und müssen in diesen besonderen Krisenzeiten unterstützt werden. Das Programm beinhaltet zwei Säulen. Dabei ist vorgesehen, dass in der zweiten Säule über die Länderförderinstitute weitere Wege zur Sicherstellung der Finanzierung eröffnet werden, um bestehende Instrumente zu verstärken. Wir fordern hier von Wirtschaftsminister Al-Wazir ein, die Finanzierung schnell und unbürokratisch abzuwickeln und zusätzliche Beratungsangebote für Startups anzubieten.“
Herrn Al-Wazir sei mehr als einmal attestiert worden, dass die Rahmenbedingungen für Startups in Hessen nur im Mittelfeld lägen. Nun könne der hessische Wirtschaftsminister bei der Abwicklung des Bundesprogramms zeigen, dass er die Bedeutung der Branche kenne. „Der Wirtschaftsminister muss jetzt liefern, damit die hessischen Startups schnellstmöglich vom Bundesprogramm partizipieren können“, forderte Eckert.