SPD hakt nach: Warum wurde klarer Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zum Fortbestand der beliebten Waldgruppe in der Kita Höchst bislang nicht umgesetzt?

Die SPD-Fraktion hat die Stadt Gelnhausen aufgefordert, bezüglich des Fortbestandes der Waldgruppe in der Kindertagesstätte in Höchst endlich Klarheit zu schaffen und den einstimmigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zum Fortbestand der Gruppe umzusetzen. „Die Stadtverordnetenversammlung hat den Magistrat beauftragt, die organisatorischen und personellen Voraussetzungen für den Fortbestand der Waldgruppe in der Kindertagesstätte in Höchst zu schaffen. Wir erwarten, dass dieser Beschluss auch ohne Abstriche umgesetzt wird und die bisherige Hängepartie beendet wird“, macht der Stadtverordnete Grant Hummel deutlich.

Die SPD-Fraktion hat die Stadt Gelnhausen aufgefordert, bezüglich des Fortbestandes der Waldgruppe in der Kindertagesstätte in Höchst endlich Klarheit zu schaffen und den einstimmigen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zum Fortbestand der Gruppe umzusetzen. „Die Stadtverordnetenversammlung hat den Magistrat beauftragt, die organisatorischen und personellen Voraussetzungen für den Fortbestand der Waldgruppe in der Kindertagesstätte in Höchst zu schaffen. Wir erwarten, dass dieser Beschluss auch ohne Abstriche umgesetzt wird und die bisherige Hängepartie beendet wird“, macht der Stadtverordnete Grant Hummel deutlich.
Die SPD Fraktion greift das Thema erneut auf, da durch Eltern und Elternbeiräte die Rückmeldung erfolgte, dass immer noch keine verbindliche Aussage zum Fortbestand der „Waldwichtel“ getroffen wurde. Dazu passe es auch, dass bislang immer noch nicht, anders als durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, der zuständige Sozialausschuss informiert wurde. „Das Kindergartenjahr nähert sich dem Ende und die Eltern wissen immer noch nicht, wie es mit der Waldgruppe im neuen Kindergartenjahr weitergeht. Hier müssen jetzt endlich die Weichen gestellt und sowohl die Eltern, als auch der Elternbeirat und die städtischen Gremien informiert werden“, fordert Kerstin Schüler, Vorsitzende der SPD Gelnhausen.
Zur Erinnerung: In der Gruppe „Waldwichtel“ in der Kindertagesstätte in Höchst erfolgten in den vergangenen Monaten mehrere personelle Veränderungen. Dies ist in einer Kindertagesstätte selbstverständlich der „normale Lauf der Dinge“. Durch diese personellen Veränderungen steht allerdings hinter dem Fortbestand der Waldgruppe – im bisherigen Umfang – derzeit ein Fragezeichen. Immer wieder können die Kinder bereits jetzt nicht in den Wald gehen, da zu wenig Personal zur Verfügung steht. Gegenüber dem Elternbeirat wurde bislang keine verbindliche Erklärung abgegeben, dass es auch künftig eine Waldgruppe geben wird. Auf dieses Signal wartet seit mehreren Monaten die Elternschaft. Vor diesem Hintergrund hat die Stadtverordnetenversammlung auf Antrag der SPD bereits vor Wochen beschlossen, dass der Magistrat die personellen und organisatorischen Voraussetzungen für den Fortbestand schafft. Darüber hinaus wurde beschlossen, dass der Sozialausschuss der Stadtverordnetenversammlung, der Elternbeirat und die betroffenen Eltern informiert werden.
„All das ist bis zum heutigen Tage nicht geschehen und wir erwarten jetzt umgehend, dass die bisherige Hängepartie beendet wird. Die Waldgruppe ist eine bei Kindern und Eltern beliebte Gruppe innerhalb der Kindertagesstätte in Höchst. Es muss im Interesse des Trägers, also der Stadt Gelnhausen liegen, diese erfolgreiche Gruppe weiterbestehen zu lassen“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Ewald Desch abschließend.

Die „Waldwichtel“ sind seit Jahren ein Aushängeschild der Gelnhäuser Kindergärten. Immer mehr Kommunen übernehmen dieses Konzept und bieten Waldgruppen für Kindergartenkinder an. Eine lange Warteliste mit Kindern, die gerne die Gruppe besuchen möchten, ist Beweis für die Beliebtheit der Gruppe. Die „Waldwichtel“ laufen jede Woche von Montag bis Mittwoch in den Wald. Dort spielen sie mit Naturmaterialien, lernen die Natur im Wechsel der Jahreszeiten kennen und werden so zu einem selbstverständlichen Schutz der Umwelt herangeführt.