Kerstin Schüler: „Ein wichtiges Signal aus Berlin, auf das die Höchster lange hingearbeitet und gewartet haben“

SPD-Bürgermeisterkandidatin begrüßt Ankündigung des Bundesverkehrsministeriums, den Lärmschutz entlang der A 66 zu verbessern und hofft auf zügigen Baubeginn: „Die Geduld der Menschen in Höchst wurde lange genug bis aufs Äußerste strapaziert“

SPD-Bürgermeisterkandidatin Kerstin Schüler begrüßt die Grundsatzentscheidung des Bundesverkehrsministeriums, den Lärmschutz entlang der A 66 in Höchst zu verbessern. „Das ist ein wichtiges Signal aus Berlin, auf das die Höchster lange gewartet haben“, freut sie sich über eine entsprechende Mitteilung von Staatssekretär Rainer Bomba, laut der der Lärmschutz für den Gelnhäuser Stadtteil entsprechend den Regeln der nachträglichen Lärmvorsorge verbessert werden soll. Gleichzeitig formuliert die SPD-Bürgermeisterkandidatin die deutliche Erwartungshaltung, dass die vorbereitenden Arbeiten für den künftigen verbesserten Lärmschutz jetzt auch zügig beginnen: „Die Geduld der Menschen in Höchst wurde lange genug bis auf das Äußerste strapaziert“. Sie betont zudem: „Es ist dem engagierten Eintreten des Ortsbeirates, der Stadt und der fachlichen Unterstützung durch Diplom-Ingenieur Klaus Hartwig zu verdanken, dass bei den zuständigen Behörden ein Umdenken stattgefunden hat“.

Hintergrund: Jahrelang haben die Höchster immer wieder darauf hingewiesen, dass die über 30 Jahre alte Lärmschutzwand entlang der A 66 nicht mehr ihre Funktion erfüllt. Laut Mitteilung des Bundesverkehrsministeriums vom Dienstag dieser Woche soll der Lärmschutz nun verbessert werden. Dafür erstellt die zuständige Straßenbauverwaltung des Landes Hessen eine entsprechende Lärmschutzplanung und stimmt sie dann mit dem Ministerium in Berlin ab. Anschließend muss Baurecht geschaffen werden.
Kerstin Schüler erwartet hier klar, dass dieser erfreulichen Ankündigung jetzt auch zeitnah Taten folgen: „Ich hoffe, dass die Behörden zügig arbeiten, damit auch bald ein sichtbares und vor allem deutlich hörbares Ergebnis festzustellen ist“. Sie weist zudem darauf hin, dass auch der Stadtteil Haitz von einer Verbesserung des Lärmschutzes profitiert. Es sei nun Aufgabe der Kommunalpolitiker vor Ort, darauf zu achten, dass die Maßnahme rasch umgesetzt wird. „Dafür müssen wir uns mit allen Möglichkeiten einsetzen und immer wieder nachhaken“, so die SPD-Bürgermeisterkandidatin. Sie betont: „Dass wir jetzt dieses positive Signal aus Berlin bekommen haben, ist in erster Linie der Hartnäckigkeit des Ortsbeirates Höchst um Reinhard Werner und Walter Spahn zu verdanken, die immer wieder darauf hingewiesen haben, dass die über 30 Jahre alte Lärmschutzwand entlang der A 66 ihre Funktion nicht mehr erfüllt“. Fachlich habe Diplom-Ingenieur Klaus Hartwig diese Mängel sehr deutlich dargelegt, auch in einer offenen Vorstandssitzung, zu der die SPD nach Höchst eingeladen hatte. „Die Unterstützung von Stadt Gelnhausen, Bundestagsabgeordneter Bettina Müller und Landtagsabgeordnetem Heinz Lotz hat dann ihr übriges dazu beigetragen, dass jetzt endlich Bewegung in die Angelegenheit gekommen ist“, dankt Kerstin Schüler abschließend allen Beteiligten, die den Höchster Protest erfolgreich bis nach Wiesbaden und Berlin getragen haben.