
SPD-Bürgermeisterkandidatin greift Anregungen aus Bürgerschaft auf und schlägt regelmäßigen Austausch zwischen Verantwortlichen sowie Schulen, Vereinen und Schwimmern vor Eltern wünschen sich Warmbadetag
Für ihren kürzlich unterbreiteten Vorschlag, das Hallenbad künftig wieder direkt unter Führung und Verwaltung des Zweckverbandes Mittleres Kinzigtal zu stellen, hat SPD-Bürgermeisterkandidatin Kerstin Schüler viel Zustimmung erhalten. Zudem haben mich zahlreiche Anregungen für das Hallenbad von Vereinsvertretern, Bürgerinnen und Bürgern erreicht, berichtet sie. Mit zwei konkreten Vorschlägen, die auf Anregungen aus der Bürgerschaft beruhen, wendet sich Kerstin Schüler nun an die Verbandsversammlung des Hallenbadzweckverbandes, dem neben der Stadt Gelnhausen die Nachbargemeinden Linsengericht und Gründau angehören.
Ein Wunsch, den mir Eltern, insbesondere Mütter, immer wieder nennen, ist der nach einem Warmbadetag für Familien mit Kindern, spricht sich die SPD-Bürgermeisterkandidatin dafür aus, zu prüfen, ob die Wassertemperatur im Hallenbad temporär entsprechend erhöht werden kann, um einen solchen Warmbadetag regelmäßig oder für gezielte Veranstaltungen zu ermöglichen. Ein solches Angebot wäre eine schöne Bereicherung für ein familienfreundliches Hallenbad in einer familienfreundlichen Stadt und ein tolles Signal an alle jungen Familien, betont Kerstin Schüler. Sie werde sich mit dem Zweckverband in Verbindung setzen und ihn bitten zu prüfen, ob der Warmbadetag schon mit Start in die neue Hallenbadsaison im September umgesetzt werden kann.
Mehrfach, so die SPD-Bürgermeisterkandidatin weiter, sei sie in den letzten Tagen auch darauf angesprochen worden, dass sich Schulen, Vereine und Bürger gerne stärker mit konstruktiver Kritik und Anregungen ins Hallenbadgeschehen einbringen möchten. Deshalb schlägt sie vor, die Zweckverbandsversammlung solle künftig mindestens einmal im Jahr Vertreter von Schulen und den das Schwimmbad nutzenden Vereinen sowie alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, die das Bad nutzen, zu einer Gesprächsrunde einladen, in der Vorschläge und Ideen, aber auch kritische Punkte rund um das Hallenbad besprochen werden. Ein solcher regelmäßiger Austausch ist ein wichtiges Instrument für eine gute Atmosphäre im Hallenbad zwischen Zweckverband, Eltern, Schulen und Vereinen, zeigt sich Kerstin Schüler überzeugt und hofft, dass die Zweckverbandsversammlung ihre Anregung zeitnah aufgreift. Ob aus dieser Initiative gar ein fester Hallenbad-Beirat entstehen könne, der die Interessen aller Schwimmbadnutzer vertritt, sollten alle Beteiligten nach den ersten Treffen diskutieren.
Wie berichtet, hatte sich Kerstin Schüler kürzlich dafür ausgesprochen, das Hallenbad wieder unter Leitung und Verwaltung des Zweckverbandes Mittleres Kinzigtal zu stellen. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten wieder direkt bei dem von den Kommunen Gründau, Linsengericht und Gelnhausen getragenen Verband angestellt werden. Nach der kürzlichen Ankündigung des bisherigen externen Dienstleisters, seinen Vertrag zum 30. September zu beenden, ist nun genau der richtige Zeitpunkt gekommen, um die Weichen entsprechend zu stellen, empfiehlt Kerstin Schüler weiterhin der Verbandsversammlung auch dann keinen Dienstleistungsvertrag mehr abzuschließen, wenn der aktuelle Dienstleister seine Betreiberfirma an einen möglichen Nachfolger veräußert.