Kerstin Schüler will positive Entwicklung Gelnhausens fortsetzen und mit Arbeitsprogramm eigene Schwerpunkte setzen

Die designierte Bürgermeisterkandidatin der SPD Gelnhausen, Kerstin Schüler, will an die Arbeit von Thorsten Stolz anknüpfen und gleichzeitig eigene Schwerpunkte setzen. In den nächsten Wochen wird sie ihr Arbeitsprogramm für die anstehende Bürgermeisterwahl ausarbeiten und dabei auch die Bürgerinnen und Bürger der Barbarossastadt mit einbeziehen. Dazu erklärt Kerstin Schüler: „Gelnhausen steht heute sehr gut da. Ich werde die Arbeit von Bürgermeister Thorsten Stolz fortsetzen und zudem auch eigene Schwerpunkte setzen. Dazu werde ich ein Arbeitsprogramm für die Weiterentwicklung Gelnhausens in den nächsten Jahren vorlegen und auch die Bürgerinnen und Bürger bei der Ausarbeitung der Themen und Schwerpunkte mit einbeziehen.“

Die Kreis- und Barbarossastadt stehe heute in allen wichtigen Handlungsfeldern gut da. „Das fängt bei der Entwicklung des Wirtschaftsstandortes, die positive Bevölkerungsentwicklung und den Investitionen in die Infrastruktur an, geht über den Ausbau der Kinderbetreuung weiter und hört bei der erfolgreichen Konsolidierung der städtischen Finanzen auf“, zieht Kerstin Schüler Bilanz. Gelnhausen präsentiert sich zu Beginn des Jahres als starke Stadt mit einer guten Infrastruktur. Daran will Kerstin Schüler anknüpfen und die Entwicklung weiter voranbringen. Wichtig ist Kerstin Schüler die Einbindung der Bürgerschaft. Sie will deshalb die Bürgerinnen und Bürger in allen sechs Stadtteilen in die Ausarbeitung ihres Arbeitsprogramms einbeziehen.

Bei der Ausarbeitung ihres Arbeitsprogramms wird Kerstin Schüler auf insgesamt sechs Säulen setzen, die Gelnhausen heute ausmachen und die Stadtentwicklung tragen: Wirtschaft und Einkaufen, Schule und Bildung, Kultur und Geschichte, Sport und Freizeit, Medizin und Gesundheit, Familie und Wohnen. „Diese Säulen stehen für mich gleichberechtigt nebeneinander und tragen unsere Heimatstadt Gelnhausen. Diese Säulen will ich kontinuierlich weiterentwickeln und die dafür notwendigen Investitionen tätigen, um Gelnhausen fit für die Zukunft zu machen“, so Kerstin Schüler.

In diesem Zusammenhang betont Kerstin Schüler, dass es auch künftig gelingen müsse, den Spagat zwischen wirtschaftlicher Prosperität einerseits und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt andererseits hinzubekommen. „Gelnhausen muss auch noch 2020 eine Stadt sein, in der es sich nicht nur gut leben lässt, sondern in der es beispielsweise auch bezahlbaren Wohnraum gibt“, so Kerstin Schüler. Deshalb wird sie die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum auch in ihre Agenda aufnehmen.

In Sachen Haushaltskonsolidierung will Kerstin Schüler den bisherigen Kurs fortsetzen und setzt dabei auch auf das Wachstum der Stadt Gelnhausen: „Das Wachstum der zurückliegenden Jahre und die aktive Stadtentwicklung haben maßgeblich dazu beigetragen, dass Gelnhausen heute auch finanziell und wirtschaftlich auf sehr gesunden Füßen steht.“ Damit Gelnhausen auf Wachstumskurs bleibe, ist für Kerstin Schüler die mittelfristige Ausweisung ergänzender Gewerbe- und Wohngebietsflächen notwendig. „Wenn wir den Wirtschaftsstandort Gelnhausen weiter festigen wollen, so brauchen wir in den nächsten Jahren auch zusätzliche Gewerbeflächen, um den in Gelnhausen ansässigen Unternehmen und Gewerbebetrieben auch eine Eigenentwicklung zu ermöglichen“, so Kerstin Schüler weiter.

Die positive Entwicklung Gelnhausens macht Kerstin Schüler an aktuellen Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung und zur Entwicklung der Arbeitsplätze deutlich: „Mittlerweile leben in Gelnhausen, Hailer, Meerholz, Roth, Höchst und Haitz rund 22.700 Menschen. Das bedeutet, dass Gelnhausen in den zurückliegenden Jahren um mehr als die Größe des Stadtteils Haitz gewachsen ist. Seit Jahren verzeichnen wir mehr Zuzüge als Wegzüge. Gleichzeitig stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze am Wirtschaftsstandort Gelnhausen auf eine neue Rekordzahl an: von 11.000 im Jahr 2008 auf aktuell 13.700. Damit steht unsere Kreis- und Barbarossastadt in Sachen Arbeitsplätze – direkt hinter Hanau – auf Platz zwei von den 29 Städten und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis.“

Für Kerstin Schüler steht abschließend fest: „Gelnhausen soll auch in den nächsten Jahren auf der Erfolgsspur gehalten und verlässlich weiterentwickelt werden.“