Sanierungsarbeiten an der Trauerhalle auf dem Waldfriedhof Hailer-Meerholz kommen gut voran – rund 300.000 Euro werden investiert

Die Sanierungsarbeiten an der Trauerhalle auf dem Waldfriedhof Hailer und Meerholz kommen gut voran. Die Arbeiten werden durchgeführt, um den Innenbereich der Trauerhalle vor Nässe und Feuchtigkeit zu schützen. Im Rahmen eines Ortstermins informierten sich Vertreter der SPD in Hailer und Meerholz auf dem Waldfriedhof über den aktuellen Sachstand. Mit von der Partie war auch das sozialdemokratische Urgestein Karl Pleyer, der alte Unterlagen dabei hatte und daran erinnerte, wie lange man sich bereits für eine Sanierung der Trauerhalle eingesetzt habe. „Umso mehr freut es mich, dass nach der Bewilligung der notwendigen Finanzmittel durch die Aufsichtsbehörde die Sanierung der Trauerhalle durchgeführt werden kann“, so Karl Pleyer.

Zusammen mit Bürgermeister Thorsten Stolz hatten sich die Ortsbeiräte in Hailer und Meerholz immer wieder für die Sanierungsmaßnahme eingesetzt. Immer wieder hatte die Aufsichtsbehörde die notwendigen Finanzmittel aus dem Wirtschaftsplan gestrichen. In 2015 kam endlich „grünes Licht“ für die Sanierungsmaßnahme. Zur Freude von Hailers Ortsvorsteherin Claudia Dorn und ihres Meerholzer Kollegen Herbert Böhmer: „Wir sind sehr froh darüber, dass die Sanierung der Trauerhalle auf den Weg gebracht wurde und sich mittlerweile in der Umsetzung befindet. Das war nicht nur für die Ortsbeiräte Meerholz und Hailer ein wichtiges Anliegen, sondern auch der Bürgerschaft in beiden Stadtteilen.“ Die Vertreter der SPD aus Hailer und Meerholz bezeichneten die Sanierungsmaßnahme auch als optisch sehr gelungen, da die Holzfassade sehr gut zum Charakter eines Waldfriedhofes und auch zum nahegelegenen Friedwald passe. „Die neue Fassade der Trauerhalle passt sich hervorragend der Umgebung an und ist ein echter Hingucker geworden“, so die beiden Ortsbeiratsmitglieder Klaus Brune (Meerholz) und Alexander Möller (Hailer). 

Welche Maßnahmen genau umgesetzt werden, das erläuterte Bürgermeister Thorsten Stolz: „Die Arbeiten am Dach sind abgeschlossen, ebenso wurde die Fasse verschalt und neu angelegt. Was noch aussteht, das sind die Arbeiten im Sockelbereich, der Einbau der Heizung in der Trauerhalle selbst und die Errichtung eines Vordaches.“ Bis Ende Mai rechnet das Bauamt mit dem Abschluss der Arbeiten. Insgesamt werden durch die Stadt Gelnhausen in die Sanierung rund 300.000 Euro investiert.