
Ortsvorsteher Herbert Böhmer führt die SPD Meerholz in die Kommunalwahl am 6. März 2016. Ihm folgen Birgit Jakob-Wegener, Gerhard Brune, Monika Ullmann, Alfred Jakob, Maria Raband, Klaus Brune und Dieter Ullrich. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, mit einer guten Mischung aus bewährten und frischen Kräften in Meerholz anzutreten. Wir haben in den zurückliegenden Jahren sehr viel für den Stadtteil erreicht und wollen die hervorragende Zusammenarbeit mit Bürgermeister Thorsten Stolz fortsetzen, so Ortsvorsteher Herbert Böhmer.
In den Mittelpunkt des Kommunalwahlkampfes in Meerholz stellt die SPD Sachthemen. Hierzu sagt Ortsbeiratsmitglied Birgit Jakob-Wegener: Durch die gute Zusammenarbeit zwischen Ortsbeirat, der Verwaltung und dem Bürgermeister konnten wir in den zurückliegenden Jahren viel für Meerholz erreichen. Zahlreiche Anliegen und Themen des Ortsbeirates wurden erfolgreich umgesetzt. Als konkrete Beispiele nennt Birgit Jakob-Wegener die Schaffung zusätzlicher Betreuungsplätze für Schulkinder an der Ysenburgschule, die Erweiterung des Außengeländes der Kindertagesstätte in der Straße der Jugend, die Umsetzung der beiden Neubaugebiete Bruchweg und Mittlauer Weg sowie die Sanierung der Trauerhalle auf dem Waldfriedhof.
Aber auch vermeintlich kleinere Anliegen des Ortsbeirates wurden auf den Weg gebracht und umgesetzt. Hier erinnert Ortsvorsteher Herbert Böhmer an die Ergänzung der historischen Straßenbeleuchtung entlang des alten Friedhofs: Das haben wir immer wieder angeregt und freuen uns deshalb auch über die Umsetzung. Auch das Aufstellen einer Tischtennisplatte im Bereich des Parkplatzes am Sport- und Kulturzentrum zählt zu solchen Anregungen des Ortsbeirates.
Geprägt wurden die Investitionen in Meerholz, aber auch in Hailer, durch den Neubau des Feuerwehrgerätehauses West. Durch den Neubau eines gemeinsamen Feuerwehrgerätehauses wurden die Weichen für die Zukunftsfähigkeit des Brandschutzes in den Stadtteilen Meerholz und Hailer gestellt. Hier gab es ein konstruktives Miteinander zwischen den Wehren und den Verantwortlichen der Stadt Gelnhausen, berichtet Ortsbeiratsmitglied Alfred Jakob über das erfolgreiche Projekt.
Gegenstand vieler Beratungen im Ortsbeirat war auch die Entwicklung der beiden Neubaugebiete Bruchweg und Mittlauer Weg. Die Barbarossastadt wächst weiter und die starke Nachfrage nach den Bauplätzen in beiden Neubaugebieten macht die Attraktivität der gesamten Stadt, aber auch des Stadtteils Meerholz, sehr deutlich, so Ortsbeiratsmitglied Gerhard Brune. So sind im Neubaugebiet Bruchweg rund 20 Bauplätze entstanden. Im Neubaugebiet Mittlauer Weg entstehen derzeit 160 neue Wohnstätten, vorwiegend für Familien. Für alle Neubürger hält Meerholz im übrigen auf Anregung der SPD eine Willkommensbroschüre bereit, in der wichtige Ansprechpartner, Öffnungszeiten öffentlicher Einrichtungen und eine Übersicht über die Vereine des Stadtteils aufgeführt sind.
Denn zur Attraktivität einer Stadt gehören nach fester Überzeugung der SPD auch eine intakte Infrastruktur und ein aktives Vereinsleben. Daher sei es richtig und wichtig gewesen, trotz der notwendigen und richtigen Konsolidierung der städtischen Finanzen die Belange der Vereine nicht zu vergessen. Dazu erklärt Ortsbeiratsmitglied Klaus Brune: Hier war es die richtige Entscheidung, die gute städtische Infrastruktur zu erhalten und weiter ein starker und verlässlicher Partner der heimischen Vereine zu sein.
Ein wichtiges gemeinsames Anliegen der Ortsbeiräte Meerholz und Hailer war die Sanierung der Trauerhalle auf dem Waldfriedhof zwischen den beiden Stadtteilen. Dazu erklärt die Stadtverordnete Monika Ullmann: Wir sind sehr froh, dass die Sanierung der Trauerhalle auf den Weg gebracht wurde und sich mittlerweile in der Umsetzung befindet. Das war nicht nur ein wichtiges Anliegen für die Ortsbeiräte Meerholz und Hailer, sondern auch ein Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger beider Stadtteile.
Erstmals für den Ortsbeirat in Meerholz kandidiert Maria Raband. Die 29-jährige frühere Vorsitzende der Jusos in Kelkheim wohnt seit 2012 in Meerholz und macht nach ihrem Studium des Pflege- und Gesundheitsmanagements derzeit eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin in den Main-Kinzig-Kliniken in Gelnhausen. Dementsprechend steht auch das Thema Pflege und Pflegeausbau im Kreisgebiet ganz oben auf ihrer Prioritätenliste: Mit liegen vor allem Themen wie die Erweiterung von Angeboten etwa im Bereich der Tagespflege am Herzen. Dazu hat sie in Gelnhausen, aber vor allem auch in Meerholz mit den Pflegeeinrichtung Schloss Meerholz der Inneren Mission ein weites Betätigungsfeld, bei dem sie ihre Kenntnisse und Erfahrungen einbringen kann.
Die SPD geht zuversichtlich in die Kommunalwahl am 6. März 2016. Wir haben in Gelnhausen insgesamt gute Arbeit geleistet, was auch hier bei uns in Meerholz sehr deutlich wird. Wir wollen auch in den nächsten Jahren Verantwortung übernehmen und nicht nur Meerholz, sondern die Stadt insgesamt weiter nach vorne bringen, so Spitzenkandidat Herbert Böhmer abschließend.