
Ortsvorsteher Jörg Hanselmann führt die Liste der SPD für die Ortsbeiratswahl in Haitz bei der Kommunalwahl am 6. März 2016 an. Ihm folgen auf den weiteren Plätzen Gerlinde Scheuermann, Rolf Zimmermann, Ellen Knötge und Ewald Desch. Wir haben eine gute Mannschaft mit in Haitz bekannten und vor allem engagierten Bürgerinnen und Bürgern zusammengestellt. Wir wollen weiterhin stärkste Kraft im Ortsbeirat bleiben und mit Jörg Hanselmann auch künftig den Ortsvorsteher stellen, so der Vorsitzende der SPD Haitz Ewald Desch, der bislang ebenfalls dem Ortsbeirat angehört.
Der Ortsbeirat wird alle fünf Jahre im Zuge der hessischen Gemeindewahlen von der Bevölkerung gewählt. Ihm gehören in Haitz fünf Mitglieder an, die aus ihrer Mitte den Ortsvorsteher und einen Stellvertreter wählen. Im Vordergrund der Arbeit der Ortsbeiräte stehen die Sachthemen. Wir konnten in den zurückliegenden Jahren in Zusammenarbeit mit Bürgermeister Thorsten Stolz und der Verwaltung viele größere und kleinere Projekte erfolgreich umsetzen, zieht Ortsvorsteher Jörg Hanselmann eine positive Bilanz. Als konkrete Beispiele nennt Jörg Hanselmann die durchgeführten Gestaltungsarbeiten auf dem Haitzer Friedhof, die bereits durchgeführten und noch durchzuführenden Arbeiten an der alten Schule, Verschönerungsarbeiten an der Mehrzweckhalle und die umfangreichen Investitionen in die Haitzer Feuerwehr und somit den örtlichen Brandschutz. Ein Schwerpunkt der Investitionen lag auf dem Friedhof und im Bereich Brandschutz. Hierzu führt Ortsbeiratsmitglied Ewald Desch aus: Auf dem Friedhof wurden umfangreiche Arbeiten wie Wegebau und die Erweiterung der Grabfelder durchgeführt und mit Indienststellung des neuen LF 10/6 und die aktuell durchgeführte Ersatzbeschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeuges für die Feuerwehr wurden wichtige Zukunftsinvestitionen in den Brandschutz getätigt.
Die SPD in Haitz freue sich aber auch darüber, dass kleine Anliegen des Ortsbeirates umgesetzt wurden. Hier nennt Jörg Hanselmann beispielsweise die Neugestaltung des Willkommensgrußes an den Ortseingängen und die Platzierung eines öffentlichen Defibrillators am Feuerwehrgerätehaus. Für die neue Legislaturperiode stehen aus Sicht der SPD weitere Erhaltungs- und Verbesserungsarbeiten an der alten Schule sowie weitere Verschönerungsmaßnahmen an und in der Mehrzweckhalle an. Hier werden wir uns beispielsweise dafür einsetzen, dass die Bestuhlung für den Kollegraum, der für kleinere Feierlichkeiten stark genutzt wird, erneuert wird und für den Kollegraum eigenständige Tische und Stühle angeschafft werden, berichtet Jörg Hanselmann. Ein entsprechender Beschluss sei bereits in der jüngsten Ortsbeiratssitzung gefasst worden. Auch das Anliegen des Geschichtsvereins Haitz, ein kleines Domizil zur Lagerung von landwirtschaftlichen Geräten und weiteren historischen Alltagsgegenständen aus Haitz, zu errichten, werden die Sozialdemokraten unterstützen.
Größeres Thema wird auch der Zustand der Kanalsysteme im Stadtteil Haitz werden. Hier hat die Stadt Gelnhausen im Rahmen der so genannten Eigenkontrollverordnung die Kanalbefahrung im Stadtteil Haitz bereits abgeschlossen. Ab April / Mai 2016 ist hier mit den Ergebnissen der Auswertung zu rechnen. Davon ist abhängig, in welchem Umfang Kanalsanierungen im Stadtteil Haitz anstehen, berichtet Gerlinde Scheuermann, die aktuell für den Stadtteil Haitz im Magistrat der Barbarossastadt sitzt.
Mit Rolf Zimmermann und Ellen Knötge, die erstmal für den Ortsbeirat in Haitz kandidieren, kandidieren zwei Haitzer, die fest in der Ortsgemeinschaft verankert sind. Rolf Zimmermann ist aktiver Feuerwehr und engagiert sich im Haitzer Geschichtsverein. Ellen Knötge ist Mitglied im Geschichtsverein und ist immer zur Stelle, wenn eine helfende Hand gebraucht wird.
Abschließend lobt Bürgermeister Thorsten Stolz die Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren: Haitz ist zwar der kleinste aller Gelnhäuser Stadtteile, zeichnet sich aber durch eine aktive Vereinslandschaft und unglaublich engagierte Bürgerinnen und Bürger aus. Es ist daher unser großes Bestreben diese gewachsenen Strukturen zu fördern und zu erhalten.