
Jürgen Dudene und Pia Horst führen den Wahlvorschlag der SPD für den Ortsbeirat Gelnhausen-Mitte an. Ihnen folgen auf den weiteren Plätzen: Walter Schindler, Renate Schmidt, Ferhat T. Bostan, Olgitta Becke-Simon, Hans-Jörg Neidhardt, Irmela Landschreiber und Gert Wüstenhagen. Es ist uns gelungen eine gute Vorschlagsliste für den Ortsbeirat mit in Gelnhausen bekannten Personen aufzustellen. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten engagieren sich in unterschiedlichen Bereichen unserer Stadt für die Bürgerschaft und bilden ein tolles Team, so der Vorsitzende der SPD Gelnhausen-Mitte Walter Schindler.
Die SPD werde die Sachthemen in den Mittelpunkt des Kommunalwahlkampfes stellen und aufzeigen, was sich in den letzten Jahren in der Barbarossastadt getan habe. Gerade in der Kernstadt wurden in den zurückliegenden Jahren viele wichtige Stadtentwicklungsprojekte und zahlreiche Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt, ziehen Jürgen Dudene und Pia Horst eine positive Bilanz. Als konkrete Beispiele nennen Jürgen Dudene und Pia Horst: Die Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes, die Sanierung der Kindertagesstätte am Obermarkt, die Grundsanierung des Kapellenweges, die gelungene Neugestaltung des Rosengärtchens, Investitionen in den Brandschutz und die Feuerwehr, der Ankauf der früheren JOH-Immobilie und die bereits beschlossene Entwicklung hin zu einem innerstädtischen Outlet.
Ein wichtiges Anliegen des Ortsbeirates in der diesjährigen Legislaturperiode war die Fortführung der Arbeiten auf dem Gelnhäuser Friedhof. Hier konnten wir in den zurückliegenden Jahren, parteiübergreifend, in hervorragender Zusammenarbeit mit der Verwaltung, dem Betriebshof und dem Magistrat wirklich sehr viel erreichen, zieht Renate Schmidt Bilanz. Das gesamte Erscheinungsbild des Gelnhäuser Friedhofs habe sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt. Die Investitionen in den Wegebau, die Neuordnung des Umfeldes rund um das Sandsteinhaus und die schrittweise Umsetzung des Masterplans machen sich hier sehr positiv bemerkbar, so Renate Schmidt weiter.
Sehr positiv bewertet die SPD auch, dass der jahrzehntelange Dauerbrenner Neugestaltung des Kapellenweges in dieser Legislaturperiode zum Abschluss gebracht wurde. Jahrzehntelang wurde darüber ergebnislos diskutiert, jetzt folgten hier Taten und die Gestaltung ist absolut gelungen, so Renate Schmidt weiter. Im nächsten Jahr werden die Arbeiten durch die Neugestaltung der Straße Alter Graben fortgesetzt. Die Finanzmittel sind hierfür bereits im Haushalt 2015 und 2016 veranschlagt.
Als zentrales Thema für Gelnhausen-Mitte, aber mit großer emotionaler Bedeutung für die Gesamtstadt, sei die künftige Nutzung der JOH-Immobilie. Durch den Ankauf der Immobilie im Rahmen der Zwangsversteigerung und die jetzt herbeigeführten Beschlüsse in den städtischen Gremien zum Weiterverkauf und zur Entwicklung hin zu einem innerstädtischen Outlet, wurden aus Sicht der Stadtentwicklung entscheidende Weichen gestellt, hebt der Spitzendkandidat für den Ortsbeirat Jürgen Dudene hervor. Und Pia Horst ergänzt: Wir werdend auch eine enorme Stärkung der Entwicklungsachse vom Bahnhofsumfeld über das Ziegelhaus, den Ziegelturm bis in die Altstadt bekommen. Parallel dazu stünden mit der Einbeziehung des Kinzigufers in die Entwicklung der Joh-Immobilie und der Umsetzung des zweiten Bauabschnitts des Bahnhofsvorplatzes zwei sehr wichtige städtebauliche Maßnahmen für die neue Legislaturperiode an. Hier ist für jeden zu erkennen, worauf der Fokus der städtischen Politik liegt, nämlich auf der Stärkung der Innenstadt, so Jürgen Dudene.
Sehr positiv bewerten die Sozialdemokraten auch die Entwicklungen in den Bereichen Kultur und Tourismus. Mit dem Umzug der Touristinformation an den Obermarkt und der Einrichtung einer öffentlichen Toilette werde ein weiterer wichtiger Baustein in Sachen Tourismusförderung umgesetzt. Das ist absolut zu begrüßen und auf jeden Fall ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, macht Pia Horst weiter deutlich.
Als Thema für die neue Legislaturperiode sieht die SPD die Entwicklung des Geländes Altes Feuerwehrgerätehaus / Quartier Am Steinbrunnen. Hier wurde in diesem Jahr die wichtige Entscheidung getroffen, dass das Areal nicht verkauft wird, sondern im Eigentum der Stadt bzw. der Schöffer-Becker`schen Stiftung bleibt und durch die Stadt Gelnhausen selbst entwickelt werden soll. Wir begrüßen ausdrücklich, dass es hier einen Stufenplan geben soll, der die schrittweise Renovierung bzw. Sanierung des Marburger Haus, des alten Feuerwehrgerätehaus und der alten Winterschule beinhaltet. So wird das gesamte Areal in den nächsten Jahren eine Aufwertung erfahren und die vorhandene Gebäudesubstanz bleibt erhalten, ohne, dass die vorhandenen Strukturen zerstört werden, so Jürgen Dudene. Das Ziel sei es hier innerstädtischen Wohnraum in Trägerschaft der Stadt zu schaffen.
Wichtig ist den heimischen Sozialdemokraten auch zu betonen, dass die Zusammenarbeit im Ortsbeirat Gelnhausen-Mitte über die Parteigrenzen hinweg sehr gut funktioniere. Die Zusammenarbeit und Meinungsbildung zwischen allen Parteien läuft gut und die Diskussionen sind immer sachlich. Wir werden uns dafür einsetzen, dass dies auch in der neuen Legislaturperiode der Fall sein wird, denn gemeinsam und in Zusammenarbeit mit Bürgermeister Thorsten Stolz können wir mehr erreichen das hat die Vergangenheit gezeigt, so Walter Schindler abschließend.