Ortsvorsteherin Claudia Dorn führt den Wahlvorschlag der heimischen Sozialdemokraten an

Mit der bisherigen Ortsvorsteherin Claudia Dorn an der Spitze geht die SPD in Hailer in die Kommunalwahl im nächsten Jahr. Ihr folgen Alexander Möller, Susanne Kusch, Daniel Dietrich, Hildegard Eckert, Rudolf Mohrmann, Reiner Hollick, Walter Nix, Karl Pleyer, Brigitte Kühl und Joachim Kühl. „Ich freue mich, dass wir mit einem bewährten Team zur Kommunalwahl im nächsten Jahr antreten und eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Kandidatinnen und Kandidaten hinbekommen haben. Wir konnten in den zurückliegenden Jahren viele wichtige Sachthemen in Hailer nach vorne bringen und wollen die gute Zusammenarbeit mit Bürgermeister Thorsten Stolz fortsetzen“, so der stellvertretende Vorsitzende der SPD Hailer, Alexander Möller.

In den Mittelpunkt des Kommunalwahlkampfes wollen die Sozialdemokraten die Sachthemen stellen. „Hier konnten wir in den zurückliegenden Jahren vieles, insbesondere in Zusammenarbeit mit dem Rathaus, der Verwaltung und dem Bürgermeister, erfolgreich auf den Weg bringen. Viele Anliegen und Themen des Ortsbeirates wurden umgesetzt“, blickt Claudia Dorn zurück. Als Beispiele nennen Claudia Dorn und Daniel Dietrich: „Die Erneuerung des Kunstrasenplatzes auf dem Sportgelände, die Erweiterung der Kindertagesstätte „Freche Früchtchen“ im Konrad-Schneider-Weg und die Neugestaltung des Außengeländes, die Unterstützung bei der Umsetzung des Kulturweges, die Erweiterung der Schulkinderbetreuung an der Ysenburgschule und die aktuell laufende Dachsanierung der Kindertagesstätte in der Goethestraße.“

Ein wichtiges gemeinsames Anliegen der Ortsbeiräte Hailer und Meerholz war die Sanierung der Trauerhalle auf dem Waldfriedhof zwischen den Stadtteilen Hailer und Meerholz. Dazu erklärt Ortsbeiratsmitglied Hildegard Eckert: „Wir sind sehr froh, dass die Sanierung der Trauerhalle auf den Weg gebracht wurde und sich mittlerweile in der Umsetzung befindet. Das war nicht nur für die Ortsbeiräte Hailer und Meerholz ein wichtiges Anliegen, sondern auch der Bürgerschaft in beiden Stadtteilen.“

Als größtes Investitionsprojekt und Meilenstein für den Brandschutz in Hailer und in Meerholz hebt die SPD den Neubau des Feuerwehrgerätehauses West hervor. „Hier wurden die Weichen für die Zukunftsfähigkeit der neuen gemeinsamen Feuerwehr West gestellt und somit die Sicherstellung des Brandschutzes in Hailer und Meerholz für die nächsten Jahre. Das war und ist eine sehr vorausschauende Investition in die Sicherheit der Bürgerschaft gewesen“, so Claudia Dorn.

Positiv habe sich aus Sicht der SPD auch der Zusammenhalt und die Ortsgemeinschaft in Hailer entwickelt. Hierzu sagt Daniel Dietrich, der nicht nur Mitglied im Ortsbeirat ist, sondern auch Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Hailerer Vereine: „Insbesondere durch die Kerb, die von allen Hailerer Vereinen getragen und unterstützt wird, sind die Gemeinschaft und der Zusammenhalt in Hailer weiter gewachsen. Daran gilt es weiter anzuknüpfen und diese positive Entwicklung weiter zu fördern.“

Weiter auf der Agenda bleibt für die SPD das Thema hausärztliche Versorgung. „Wir wissen, dass dies ein Bereich ist, der nur sehr bedingt durch die Kommunalpolitik, also von uns vor Ort beeinflusst werden kann, aber hier wollen wir alles daran setzen, dass für die Menschen in Hailer und in Meerholz auch künftig eine wohnortnahe Versorgung gewährleistet ist. Auf lange Sicht ist dies nur im Zusammenspiel mit dem Schloss in Meerholz zu gewährleisten“, so Claudia Dorn mit Blick nach vorne.

Als Thema für die Zukunft hat die SPD in Hailer auch den Erhalt der Ortsverwaltung für die Stadtteile Hailer und Meerholz mit Sitz in der Jahnstraße ausgedeutet. „Wir werden uns dafür einsetzen, dass die gemeinsame Ortsverwaltung auch über das Jahr 2017 hinaus für Hailer und Meerholz erhalten bleibt und sehen hier gute Chancen, denn Hailer und Meerholz zusammenbetrachtet gehören zu den wachsenden Stadtteilen“, berichtet Alexander Möller. Deshalb sei die Chance gut, eine gemeinsame Ortsverwaltung als Anlaufstelle vor Ort auch dauerhaft zu sichern. Hier werde man entsprechende Gespräche mit dem Bürgermeister führen. Dass der Stadtteil Hailer zu den stetig wachsenden Stadtteilen zähle, hänge auch mit den vielen Investitionen in die Kinderbetreuung zusammen. Hier erinnert Susanne Kusch an die Erweiterung der Schulkinderbetreuung an der Ysenburgschule sowie den erfolgten Ausbau der Kleinkinderbetreuung in den Kindertagesstätten.

Abschließend lobt Bürgermeister Thorsten Stolz die Zusammenarbeit in den zurückliegenden Jahren: „Claudia Dorn steht in der Tradition engagierter Hailerer Ortsvorsteher wie Willi Jamann, Ingrid Reußwig oder Günter Engel. Sie packt vor Ort mit an, bringt sich ein und die Zusammenarbeit mit ihr ist nicht nur vertrauensvoll, sondern freundschaftlich. Zusammen konnten wir viel für Hailer erreichen, die Infrastruktur verbessern und viele Investitionen in die Weiterentwicklung des zweitgrößten Stadtteils tätigen.“