
Mit einer guten Mischung aus erfahrenen und neuen Kandidatinnen und Kandidaten geht die SPD Roth in die Kommunalwahl am 6. März 2016. Angeführt wird die Ortsbeiratsliste von Ortsvorsteher Walter Dreßbach und der stellvertretenden Ortsvorsteherin Beate Scherer. Danach folgen: Werner Ullrich, Kerstin Schüler, Erwin Schüler, Sabine Karger und Hans Adrian.
Der Ortsbeirat wird alle fünf Jahre im Zuge der hessischen Gemeindewahlen von der Bevölkerung gewählt. Ihm gehören in Roth sieben Mitglieder an, die aus ihrer Mitte den Ortsvorsteher und einen Stellvertreter wählen. Wenngleich die einzelnen Mitglieder bestimmten Parteien zuzuordnen sind, arbeitet der Ortsbeirat doch überparteiisch. Er versteht sich in Roth als übergeordnetes Bindeglied zwischen den verschiedenen Vereinen und Gruppierungen sowie den Bürgerinnen und Bürger. Deshalb betont auch Walter Dreßbach: Hingehen zu den Ortsbeiratssitzungen, denn Sitzungen der Ortbeiräte sind wichtig, wenn die Bürgerinnen und Bürger am Ball bleiben und mitgestalten wollen, was in ihrer Umgebung – sprich im Stadtteil – entwickelt und verändert werden soll. Als jüngstes positives Beispiel, was man vor Ort durch Anregungen verbessern könne, sei das Thema Friedhof zu nennen. Hierzu berichtet der ehrenamtliche Stadtrat Hans Adrian: Hier wurden in den zurückliegenden Wochen durch die Verwaltung Maßnahmen und Verbesserungen umgesetzt, die durch Bürger an den Ortsbeirat und an mich herangetragen wurden, wie beispielsweise die Verlängerung des Rostes an der Zapfstelle, das Verlegen der Platten um die Zapfstelle herum, die Reparatur des Eingangstores oder das Auffüllen der abgesenkten Gräber und das Neueinsäen des Rasens.
Im Mittelpunkt der Arbeit des Ortsbeirates stehen die Sachthemen. Hier konnten wir in den zurückliegenden Jahren vieles, insbesondere in Zusammenarbeit mit Bürgermeister Thorsten Stolz und der Stadt Gelnhausen, erfolgreich auf den Weg bringen, berichten Walter Dreßbach und Beate Scherer. Als konkrete Beispiele nennen Beate Scherer und Walter Dreßbach: Die Sanierung der Kindertagesstätte in Roth, die Entwicklung des brachliegenden früheren Waldschwimmbades hin zu einem Bürger- und Vereinszentrum, die Neugestaltung des Spielplatzes Am Goldberg, die Installation eines festen Blitzers in der Leipziger Straße zur Verbesserung der Verkehrsberuhigung der Ortsdurchfahrt, die Neugestaltung der Bushaltestellen in der Leipziger Straße, der Ausbau und die Verbesserung der Zuwegung zur Gaststätte Paradies oder die Bereitstellung von 40.000 Euro durch die Stadt zur Unterstützung der Sanierungsarbeiten des Geschichtsvereins am Sauer-Haus. Mit Blick auf die Zukunft freut sich die SPD Roth, dass zwei weitere wichtige Themen in nächster Zeit umgesetzt werden können, für die Finanzmittel zur Verfügung gestellt werden: die Sanierungsarbeiten am Dach der Kinzighalle und die Fortsetzung der begonnenen Arbeiten auf dem Friedhof.
Vor dem Hintergrund der Umsetzung vieler Sachthemen im Stadtteil geht die SPD sehr optimistisch in die Kommunalwahl im nächsten Jahr. Die Röther Sozialdemokraten starten in die Kommunalwahl 2016 mit ihrem Spitzenkandidat Walter Dreßbach, der nach zehn Jahren erfolgreicher Arbeit wieder für die Position des Ortsvorstehers auf Listenplatz eins nominiert wurde. Ihm folgt die derzeit stellvertretende Ortsvorsteherin Beate Scherer. Beate Scherer ist neben ihrem Engagement im Bürger- und Vereinszentrum Waldschwimmbad Roth auch als Aktivposten bei den Herzbergzwergen, dem Betreuungsverein der Röther Schule, bekannt. Neu mit auf der Liste ist Werner Ullrich, welcher im Ort als Alleinunterhalter und Unterstützer des Röther Weihnachtsmarktes und aktiver Feuerwehrmann bekannt ist. Ihm folgt die Vorsitzende der SPD-Gelnhausen Kerstin Schüler, die bereits dem Ortsbeirat und der Stadtverordnetenversammlung angehört. Erwin Schüler, Aktivposten im Geschichtsverein Roth und im Imkerverein sowie die parteilose Sabine Karger, welche unter anderem auch im Turnverein mitwirkt, folgen auf den weiteren Plätzen. Der ehrenamtliche Stadtrat Hans Adrian, der auch Vorsitzender des VdK Gelnhausen sowie Ehrenvorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Roth ist, schließt die Liste ab. Damit haben wir viele gesellschaftlich aktive Gruppen auf unserer Vorschlagsliste eingebunden und eine gute Mischung aus erfahren und neuen Kandidatinnen und Kandidaten hinbekommen, freut sich Walter Dreßbach.
Auch Bürgermeister Thorsten Stolz lobt die Arbeit in den zurückliegenden Jahren: In Roth gibt es nicht nur engagierte Bürgerinnen und Bürger, die beispielsweise Projekte wie die Schulkinderbetreuung an der Herzbergschule selbst in die Hand nehmen, sondern auch einen engagierten Ortsbeirat, der Projekte wie die Schaffung des Bürger- und Vereinszentrums Waldschwimmbad anschiebt und dann zusammen mit der Bürgerschaft erfolgreich umsetzt. Genau solch ein erfolgreiches Zusammenspiel bürgerschaftlichen Engagements brauchen wir, wenn es in den nächsten Jahren darum geht, Infrastruktur vor Ort zu erhalten oder zu verbessern.