SPD unterstützt den Vorstoß des Main-Kinzig-Kreises – wichtige Perspektive für die Hospizbewegung in der Region

Die SPD-Fraktion Gelnhausen unterstützt den Vorschlag von Vizelandrätin Susanne Simmler, das historische Sandsteingebäude des Kreisruheheims in Gelnhausen zum Aufbau einer stationären Hospizeinrichtung zur Verfügung zu stellen. „Wir halten den Vorschlag für gut und er eröffnet die Chance ein stationäres Hospiz für die gesamte Region aufzubauen und zu etablieren“, so die Stadtverordnete Claudia Dorn, die zugleich Vorsitzende des städtischen Sozialausschusses ist.  

Vor allem für den Förderkreis Hospiz Kinzigtal und seine engagierten Mitglieder sei die Ankündigung Susanne Simmlers eine wichtige Nachricht gewesen. „Die Grundvoraussetzung für die Etablierung eines stationären Hospiz ist das Finden geeigneter Räumlichkeiten. Der Vorstoß des Main-Kinzig-Kreises schafft jetzt eine Perspektive für die Initiative zeitnah ein solches Projekt mit weiteren Partnern umzusetzen “, so Claudia Dorn.

Die SPD Gelnhausen hofft, dass die Gremien des Kreises sehr schnell die entsprechenden Beschlüsse herbeiführen, damit das historische Sandsteingebäude des Kreisruheheims als Hospiz genutzt werden kann. Die SPD erinnert auch daran, dass es in den Gremien der Stadt Gelnhausen parteiübergreifende Unterstützung für den Hospizgedanken gibt. Vor diesem Hintergrund ist auch die Barbarossastadt als eine der ersten Kommunen dem Förderkreis Hospiz beigetreten.

Losgelöst vom Standort Gelnhausen, müsse es Anliegen und im Interesse aller Städte und Gemeinden in der Region sein, eine stationäre Hospizeinrichtung für die Region und ihre Menschen zu etablieren. „Den Hospizgedanken zu fördern ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und eine solche Einrichtung für die gesamte Region muss interkommunale Unterstützung erfahren“, so die Sozialdemokraten abschließend.