Erhalt der guten Infrastruktur, Finanzen, Bauland- und Gewerbeentwicklung fest im Blick

„Wir können in Gelnhausen mit Zuversicht ins neue Jahr 2015 starten, denn insgesamt entwickelt sich die Barbarossastadt gut“, mit diesen Worten blicken die Vorsitzende der SPD Gelnhausen, Kerstin Schüler, und der Vorsitzende der SPD-Stadtverordnetenfraktion, Ewald Desch, auf den Jahreswechsel 2014/2015. Kerstin Schüler und Ewald Desch machen die Entwicklung Gelnhausens an konkreten Zahlen fest: „Im Gegensatz zu vielen anderen Städten und Gemeinden steigt die Einwohnerzahl kontinuierlich. Mittlerweile hat Gelnhausen über 22.000 Einwohner und somit fast 600 Einwohner mehr als noch vor 5 Jahren.  Einher geht diese Entwicklung mit der Nachfrage nach Gewerbeflächen und Baugrundstücken. All das spricht für die Attraktivität der Stadt Gelnhausen.“
 
Einen wesentlichen Grund für die positive Einwohnerentwicklung der Stadt sehen die Sozialdemokraten in der guten Infrastruktur. „Es war daher richtig, dass wir im Zuge der gesamten Haushaltskonsolidierung die gute städtische Infrastruktur nicht zerstört haben. Diese wollen wir auch weiterhin für unsere Bürgerinnen und Bürger erhalten und nach Möglichkeit ausbauen“, so Kerstin Schüler und Ewald Desch. Dass sich der Wachstum der Stadt Gelnhausen auch in konkreten Verbesserungen für die Stadtkasse auszahle, machen Ewald Desch und Kerstin Schüler an folgenden Beispielen deutlich: „Durch den Bevölkerungswachstum erhält Gelnhausen in 2015 mehr Zuweisungen durch das Land Hessen und einen höheren Anteil an der Einkommensteuer. Dies schlägt sich mit insgesamt rund 200.000 Euro nieder.“
 
Im Hinblick auf die Entwicklung des Neubaugebietes Mittlauer Weg in Meerholz und die Erweiterung des Gewerbegebietes Hailer-Ost, sollen bis Ende 2015 die baurechtlichen Voraussetzungen geschaffen sein. „Diese werden wir durch  entsprechende Beschlüsse in den städtischen Gremien unterstützen, denn das ist eine gute Entwicklung für Gelnhausen“, kündigt Ewald Desch an. Aufgrund der starken Nachfrage nach Bauplätzen entwickelt die Stadt das Neubaugebiet Mittlauer Weg, dort sollen rund 140 Bauplätze für Einfamilienhäuser entstehen. In Hailer-Ost will die Stadt rund 20.000 qm zusätzliche Fläche entwickeln, da die Stadt über keine eigenen Gewerbeflächen mehr im TDZ, auf dem früheren Panzerabstellplatz oder in Hailer-Ost verfügt.
 
Lobende Worte finden die heimischen Sozialdemokraten auch für die Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Bürger für Gelnhausen (BG). Die Zusammenarbeit funktioniere sehr gut und die BG seien ein verlässlicher Partner. „Zusammen mit unserem Kooperationspartner BG und Bürgermeister Thorsten Stolz konnten wir in den zurückliegenden Jahren wichtige Stadtentwicklungsprojekte wie die erfolgreiche Umwandlung der früheren Housing Area hin zum Colemanpark umsetzen. Was hier Gelnhausen geleistet hat, wird insbesondere dann deutlich, wenn man in die Nachbarschaft, z.B. nach Büdingen blickt, wo der gesamte Konversionsprozess überhaupt nicht vorankommt“, führt Ewald Desch aus.
 
Als weitere enorme Stärkung des Medizinstandortes Gelnhausen bewertet die SPD die Fertigstellung des Ärztehauses t2 im Sommer 2015. „Das ist zweifelsohne ein weiterer Baustein für den Medizinstandort Gelnhausen und eine Bereicherung für die Innenstadt“, so Ewald Desch. In diesem Zusammenhang bewerten die Gelnhäuser Sozialdemokraten auch die Pläne des Main-Kinzig-Kreises als sehr positiv, die Main-Kinzig-Kliniken in Gelnhausen durch Millioneninvestitionen im zweistelligen Bereich zu erweitern und zu stärken.
 
Das Jahr 2015 werde die SPD zudem dazu nutzen, um die Vorbereitungen auf die Kommunalwahl 2016 zu treffen. „Dabei wird es so sein, dass wir bei der Zusammenstellung unserer Kommunalwahlliste auf eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Kandidatinnen und Kandidaten achten werden. Ebenso werden wir auf einen guten Mix aus Alt und Jung und allen gesellschaftlichen Gruppen achten“, berichtet Kerstin Schüler. Die SPD wird zudem mit der Ausarbeitung der inhaltlichen Schwerpunkte für die Legislaturperiode 2016-2021 beginnen. Auch ihre Zielrichtung gibt die SPD vor: „Es geht bei der Kommunalwahl im nächsten Jahr weiter um stabile, verlässliche politische Verhältnisse in der Kreis- und Barbarossastadt. Wir werden deutlich machen, dass wir in schwieriger Zeit, zusammen mit unserem Kooperationspartner BG und Bürgermeister Thorsten Stolz, Verantwortung für die Stadt übernommen und wichtige Projekte umgesetzt haben“, so Kerstin Schüler abschließend.